Akadama und Kiryuzuna 70/30% Mischung Mittelkörnig für Bonsai 1-6 mm(2L)

Ungefähr 70 % Akadama und 20 % Kiryuzuna.

Akadama ist ein Substrat, das die Japaner seit Jahren zum Züchten ihrer Bonsais verwenden. Durch die Granulierung wird dem Bonsai ein optimaler Wasserabfluss ohne Staunässe ermöglicht, wodurch Wurzelfäule vermieden und der Boden luftiger wird.

Es handelt sich um ein pH-neutrales Produkt, das keine organischen Stoffe enthält, aber das Wasser und die Nährstoffe, die wir der Pflanze zuführen, sehr gut speichert.

Obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist, ist es ratsam, das Produkt zu sieben, um den Staub zu entfernen und zu verhindern, dass es verklumpt, und außerdem, um unterschiedliche Korngrößen zu erhalten.

Kiryuzuna ist wie Akadama ein granuliertes japanisches Substrat. Da die Maserung etwas härter ist als die von Akadama, erhöht sich bei gemeinsamer Verwendung mit der Zeit die Haltbarkeit. Der Anteil von Kiryu in unseren Mischungen liegt in der Regel zwischen 10 und 30 % der Gesamtmenge des Substrats, je nachdem, ob es mehr oder weniger drainierend sein soll.

Kiryuzuna ist eine Art japanischer Vulkansand, der normalerweise eine gelbliche oder hellbraune Farbe hat. Es verfügt über eine gute Wasserspeicherkapazität, ermöglicht aber gleichzeitig eine effiziente Entwässerung. Es ist leicht sauer und daher für Pflanzenarten geeignet, die diesen pH-Wert bevorzugen (wie Azaleen oder Kiefern). Es ist besonders für Nadelbäume geeignet.

Vorteile bei der Bonsaizucht

Aufgrund seiner hohen Härte eine der besten Komponenten für Bonsai-Erdemischungen
Die Fähigkeit von Kiryuzuna, Verdichtung zu verhindern, und sein neutraler pH-Wert machen es perfekt für Bäume wie Kiefern und andere Nadelbäume.
Verbessert die Bodenendrainage und Belüftung; Sauerstoff ist für die Wurzelentwicklung unerlässlich.
Akadama verdunkelt sich bei Nässe und erleichtert so die Bewässerungsplanung.
Akadama hat, wie alle Tonerden, eine sehr gute Kationenaustauschkapazität. Dies bedeutet, dass es die Fähigkeit besitzt, beliebige Kationen zu speichern, um sie später bei einem Mangel wieder an das flüssige Medium abzugeben. Diese Austauschkapazität bewirkt auch einen ständigen Austausch von Natrium-, Magnesium- und Calciumionen gegen Wasserstoffionen. Dadurch erzielen wir einen Puffereffekt, der den pH-Wert stabilisiert.